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Übungsnachmittag

23. Juni 2012 - 13:00
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Am Samstag veranstalteten wir einen Übungsnachmittag. Es wurden insgesamt 5 Szenarien vorbereitet, welche die verschieden eingeteilten Gruppen abarbeiten mussten. Ziel war es sowohl Mannschaft als auch Einsatzleiter bzw. Gruppenkommandanten mit unvorbereiteten Einsatzsituationen zu konfrontieren.

Übung 1 – Holzunfall :
Übungsannahme war eine eingeklemmte Person unter einem großen Baumstamm im Rahmen von Holzarbeiten. Der Baumstamm wurde entsprechend gesichert und mittels Hebekissen angehoben damit eine schonende Bergung möglich war.

Übung 2 – Abgestürzte Person:
Bei dieser Übung wurde angenommen, dass eine Person mehrere Meter tief in einen Silo stürzte und sich hierbei schwere Verletzungen zuzog. Übungsziel war eine möglichst schonende Bergung so rasch wie möglich.

Übung 3 – Gefahrengutunfall:
Angenommen wurde, dass es beim Umladen von Gefahrengutfässern zu einem Unfall kam. Die Aufgabe bestand darin die Gefahr welche von den lecken Fässern ausging primär zu erkennen und richtig einzuordnen um entsprechende Schutzmaßnahmen für die Bergung treffen zu können. Die betroffene Person wurde unter scherem Atemschutz geborgen und so gut wie möglich dekontaminiert. Die Unfallstelle wurde entsprechend abgesichert und fiktiv Spezialkräfte angefordert.

Übung 4 – Brandübung:
Es wurde ein Garagen- bzw. Werkstattbrand in dicht besiedelter Umgebung angenommen. Die Wasserversorgung wurde aus dem Hydrantennetz sichergestellt, die vermissten Personen wurden unter Atemschutz geborgen und der Brand entsprechend bekämpft.

Übung 5 – Verkehrsunfall:
Im Schotterwerk Unterperfuss wurde ein Fahrzeug in Brand gesteckt, sowie ein weiteres Fahrzeug auf einem Hang instabil mit einer verletzten Person platziert. Der Einsatzleiter hatte die Aufgabe primär das nicht brennende Fahrzeug zu sichern, die Person zu bergen sowie parallel das zweite Fahrzeug zu löschen. Nach Sicherung des Fahrzeuges mittels Hubzug wurde das Fahrzeug mit Hilfe von Steckleiterteilen umgelegt um einen besseren Zugang zum Patienten zu bekommen. Mittels Bergeschere und Spreizer wurde eine Rettungsöffnung geschaffen und die verletzte Person konnte achsengerecht mit dem Spineboard gerettet werden. Der Fahrzeugbrand wurde zuerst mittels HD unter Atemschutz bekämpft. Zwischenzeitlich wurde ein Schaumangriff aufgebaut um das Fahrzeug endgültig zu löschen.

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